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Kursleiter texte

Alfred Hansl

Alfred Hansl ist Maler und hat sein Studium an der Pädagogischen Akademie des Bundes in Linz absolviert. Er ist ein Meister der Farbe. Der temperamentvolle Österreicher ist freischaffender Künstler und arbeitet als Dozent für verschiedene Akademien in Deutschland, Österreich und der Schweiz.

Das sagt Alfred Hansl zu seinem Arbeitsprozess: „Malerei bedeutet für mich visualisierte Energie, Emotionen, Spontaneität. Sie ist ein ständiges Wechselspiel zwischen intuitivem Handeln und analytischem Betrachten, zwischen Dynamik und Ruhe, zwischen Aufgewühltsein und Gelassenheit, meditative Aktion und ein Kratzen am Siegel zum Unbewussten. Ein mitunter von Außen angeregtes Versinken im inneren Universum.”

Andrea Rathert-Schützdeller

Die freischaffende Küntlerin und Dozentin Andrea Rathert-Schützdeller lebt und arbeitet in Essen. Sie begann ihre künstlerische Laufbahn mit berufsbegleitenden Studien in unterschiedlichen Kunstrichtungen, an welche sich Aus- und Fortbildungen an verschiedenen Akademien anschlossen.

2009 gründete die Künstlerin ihr eigenes Atelier und Kreativpunkt “ANDREARS”. Seit 2010 führt Andrea Rathert-Schützdeller ihre eigene Galerie ANDRE ARS. Zudem ist diese bis heute als Dozentin für verschiedene Akademien tätig.

Andrea Rathert-Schützdeller schöpft in ihrer impulsiven Malerei aus einem emotionalen Fundus, der sich ihr während des künstlerischen Schaffens geradezu aufdrängt und ihr sowohl Richtung als auch Duktus vorgibt. Auf diese Weise lässt sie sich im Umgang mit Farbe und Pinsel treiben und setzt auf ihr eigenes, situativ erforderliches Farb- und Formempfinden.

Diese aus der Tiefe des Unbewussten hervorgeholten Strukturen manifestieren sich in expressiv gestalteten Farbzonen, welche sich zum Teil überlagern und miteinander verschmelzen. Diese machen dreidimensionale Raumstrukturen und Figuren für das Auge des Betrachters sichtbar und machen Stimmungen und Emotionen erlebbar.

Andreas Claviez

Schon früh entwickelte der Plauener Künstler seine Liebe zum Malen, die er in seinem Beruf als Zeichner und Puncher in der Stickereiindustrie zum Ausdruck bringen konnte. Später studierte Andreas Claviez an freien Akademien und entwickelte seinen unverkennbaren Stil. Es folgten Ausstellungen und Lehrtätigkeiten an Akademien sowie in eigenen Malseminaren.

Die zweite große Leidenschaft des Künstlers ist das Wasser. Dort hat er einen Kontinent malerischer Themen gefunden, welcher in seinen vielfältigen Arbeiten zum Ausdruck kommt. Wässrige Malmittel, wie Tusche, Aquarell- und Acrylfarben lassen seine Wasserwelten wie von selbst auf die Leinwand fließen.

Die Leichtigkeit seines Arbeitens, sowie die fast schon poetische Interpretation seiner Motive sind ein Genuss für jeden Betrachter.

“panta rhei” (alles fließt..

Andreas Mattern

Andreas Mattern wurde 1963 in Schwerin geboren. Er lebt und arbeiten seit vielen Jahren als freischaffender Künstler in Berlin. Hinzu kommen Dozententätigkeiten für zahlreiche Akademien und diverse Publikationen im Bereich Aquarell und Radierung.

Die Arbeiten des Künstlers genießen überregionale Anerkennung und finden in nationalen sowie internationalen Ausstellungen ihre Würdigung. 2015 wurde Andeas Mattern der Kunstpreis “Josef Müller-Pauly Gedächtnispreis für Aquarellmalerei” verliehen.

Der Schwerpunkt seiner künstlerischen Arbeit liegt bei der zeitgenössischen Aquarellmalerei – ergänzt und kombiniert mit der Zeichnung und der Druckgrafik, wobei sich Mattern nahezu ausschließlich auf die Stadtlandschaftsmalerei/Landschaftsmalerei konzentriert.

Auch für die Schüler*innen der geistreich Akademie präsentiert Andreas Mattern seine einzigartige Kunst der Aquarellmalerei. Lebendige Momentaufnahmen von Stadtansichten oder zauberhafte Landschaften – die Werke des Künstlers sind stets geprägt von Leichtigkeit und eindrucksvoller Farbkraft. Seine Kurse sind ein Muss für alle Freunde der Aquarellmalerei und die, die es werden möchten.

Zitat des Künstlers: “lebendig ist wichtiger als richtig”

Angelika Biber

Angelika Biber lebt in Bergisch-Gladbach und arbeitet als Künstlerin und Dozentin in Kürten, im Bergischen Land. Seit vielen Jahren leitet sie ihre eigene Malschule und ist Autorin vieler Publikationen.

Malerei ist für Angelika Biber Weiterentwicklung und Bewegung. Zu malen, etwas zu „erschaffen“, ist ihr ein inneres Bedürfnis. Beim Malen findet sie Abstand vom Alltäglichen, sie taucht ein in eine andere Welt. Ihre Arbeitsweise ist zügig, spontan und prozessorientiert. Oft arbeitet sie parallel an mehreren Bildern gleichzeitig.

Die große Bandbreite an gestalterischen Techniken, über die sie verfügt, spiegelt sich in ihren Serien wieder: farbintensive abstrakte Acrylbilder – gespachtelt oder geschüttet, abstrahierte Landschaften mit ungewöhnlichen Materialien wie Teer und Lackfarbe, Aquarelle, Collagen mit Zeichnung und Rostelementen gepaart. Bei der Bildentwicklung spielt oft der Zufall eine Rolle.

 

Angelika Domenig

Angelika Domenig ist freischaffende Künstlerin, Designerin und Dozentin. Derzeit lebt diese im Vorarlberg, wo sie ihr eigenes Atelier “Artpassion” führt.

Kunst bedeutet für Angelika Domenig, sich in ihren Werken widerspiegeln zu können und dem Betrachter eigene Gefühle zu vermitteln. Ihre Bilder entwickeln sich langsam. Bildidee und Entwicklung werden stark von Emotionen beeinflusst.

Ihre Technik ist abwechslungsreich: Abstrakte, zeichnerische und malerische Umsetzungen wechseln sich ab. Ihre eigens entwickelte Technik „Aquarylic“ ist zu einem Schwerpunkt geworden. 

 

Anita Hörskens

Sie ist Autorin von aktuell 13 Büchern rund ums Malen und Zeichnen, Markenbotschafterin namhafter deutscher Hersteller, sie betreibt einen Einzelhandel für Künstlerbedarf, eine Malschule und arbeitet als freie Malerin. Wenn es jemanden gibt, der etwas zu Kunst zu sagen hat, dann ist es Anita Hörskens.

Stetig baute die Künstlerin ihre Techniken und Malweisen weiter aus, sie besuchte Kurse für Siebdruck und Transferlithografie und begann, Naturfotografien, Druck und Malerei im experimentellen Stil zu vereinen. Inzwischen verarbeitet sie lithografierte Elemente der Natur in Mixed Media und stellt das in abstrakten Bildern dar.

Diese bestehen meist aus vielen Ebenen wie Struktur, Asche, Linien, Formen, Farbflächen und anderen Materialien.

Denn mit jeder Ebene hinterlässt man Energie und Spuren auf dem Bildträger, meint die Künstlerin.

Zitat: “Je mehr Geheimnisse sich unter dem fertigen Bild verstecken, desto mehr kann der Betrachter gefesselt werden. Malen ist für mich ein Spiel mit Strukturen, Farben, Formen und Linien – ich kann jedem nur raten, sich diesem Spiel hinzugeben und sich treiben zu lassen!“

Auch in der geistreich Akademie begeistert die Künstlerin mit ihrer besonderen Collagekunst.

Annegret Poschlep

Schon seit vielen Jahren setzt sich Annegret Poschlep mit der Malerei auseinander. Bis zu ihrem Ruhestand arbeitete diese als Finanzbuchhalterin und ist bis heute freischaffend tätig als bildende Künstlerin in München und Ottobrunn.

Eine intensive Auseinandersetzung mit der Malerei begann für die Künstlerin im Jahr 1992 mit einem Basisstudium der Malerei bei Gesine Fröhlich und Lothar Wurm, an das sich ein Studium der “Malerei” und Meisterkurse bei Peter Casagrande und Peter Tomschizcek an der Kunstakademie Bad Reichenhall anschlossen. Schnell gründete die umtriebige Künstlerin ihre eigene Malschule “annrot” und präsentiert ihre Werke in zahlreichen Einzelausstellungen und Ausstellungsbeteiligungen mit überregionaler Reichweite.

Malen bedeutet für Annegret Poschlep die progressive Umsetzung von Momentaufnahmen.

Form, Linie, Text, Bewegung, Musik, Duft oder doch nur Farbe? Ausgehend von der sinnlichen Wahrnehmung speichert sie Motive, die sie nach Bedarf über schnelle Skizzen sichtbar werden lässt und dann prozesshaft in ihrer Malsprache ausarbeitet.

Primär entstehen ihre Bilder mit Farbe und unterschiedlichsten Malmaterialien wie Wachs, Lack, Klarlack, Bitumen, Steinmehlen, Metallen und Oxidationen, die es ihr im Bildaufbau ermöglichen, Zwischenräume, Verkrustungen, Häutungen, Vergängliches, Wiedergeburt, Fließendes aufzubauen, zu zerstören und neu wiederzugeben.

Seit einer ersten Begegnung mit dem Maler Peter Casagrande ist Annegret Poschlep vom Fluss der Farben fasziniert. Diese Begeisterung lässt sie nicht los und verführt sie immer wieder zu neuer experimenteller Malerei. So entstehen immer wieder Zyklen in Schütttechnik mit Pigment und Lasuren, Fließtechnik mit ihrer eigenen Farbe “Kla4Lack” oder Floating-Paint mit Acryl und Öl.

In ihren Kursen für die geistreich Akademie vermittelt Annegret Poschlep eine Vielfalt von Gestaltungstechniken mit überraschenden Effekten. Ob Wachs- oder Schablonentechnik, Materialeinsatz mit Bitumen als Spachtelmasse oder grafische Abstraktion mit Acrylfarben, Tusche und Pigment. Stets schafft die Künstlerin ausdrucksstarke Werke mit beindruckender Dynamik, welche unsere Schüler*innen begeistern.

 

Annette Lehrmann

Die freischaffende Künstlerin Annette Lehrmann lebt und arbeitet in Greußenheim, sowie in Luino (Italien). Sie ist seit vielen Jahren als Dozentin für Malerei an verschiedenen Kunstakademien in Deutschland, Österreich, Schweiz und Italien tätig und überregional bekannt.

Die sympathische Künstlerin verfügt über eine große Bandbreite des künstlerischen Ausdrucks, welche in kraftvollen Werken ihren Ausdruck finden.

 So begegnen Annette Lehrmanns Bilder dem Auge auf den ersten Blick mit einer gewissen Wucht. Brachiale Pinselbahnen & kraftvolle Farbflächen lassen den Betrachter zurücktreten, um den richtigen Abstand zum Bild, vielleicht auch um den erforderlichen Überblick zu gewinnen.

Doch dann geben sich unter den offensiv gesetzten Farbflächen, allmählich Strukturen zu erkennen. Aufgespachtelte Massen, Risse, Kerben – langgezogene Schlieren zwischen grüblerischen Furchen. Kritzeleien blitzen auf, und in den Kritzeleien halbe Figuren – bevor sich darunter plötzlich eine weitere Ebene öffnet.

 So wird ein Bild von Annette Lehrmann zu einer Geschichte, welche sich immer wieder selbst erzählt, neue Facetten gewinnt und ungeahnte Kapitel aufschlägt.

Wie eine Reise, die für jeden zu einem anderen Ort führt.

Antonio Zecca

Der gebürtige Italiener Antonio Zecca, studierte an der freien Kunstschule Bad Cannstatt und wurde später Schüler Professor Schoofs an der staatlichen Kunstakademie Stuttgart. Seitdem arbeitet dieser als freischaffender Künstler und Dozent.

Die Figürlichkeit der Renaissance bis hin zur heutigen Zeit beschäftigen Antonio Zecca. Durch Einflüsse aus der Pop Art hat sich der Künstler aus Konstanz mit der Darstellung der menschlichen Figur auseinandergesetzt. Sein Handwerkszeug hierfür sind Pittkreide, Kohle, sowie Öl/Aquarell und Bleistifte, welche entweder auf einer Leinwand oder auf Papier zum Einsatz kommen.

Im Vordergrund seiner Kunst steht immer der poetische/ narrative Eindruck des Menschlichen im Bild.

Ariane Koch

Barbara Wylon

Die freischaffende Künstlerin Barbara Wylon begann ihre künstlerische Laufbahn mit einem Studium der „Malerei und Grafik“ am Institut für Ausbildung in bildender
Kunst und Kunsttherapie (IBKK) in Bochum. 2009 wurde diese zur Meisterschülerin bei Prof. Dr. Qi Yang ernannt. Seit vielen Jahren lebt und arbeitet die Künstlerin in Meerbusch, unter anderem als Kunstdozentin in der Erwachsenenbildung.

Barbara Wylon beschäftigt sich mit dem Thema Strukturen. Die Natur ist Ausgangspunkt ihrer abstrakten Arbeiten, oft großformatig in Mischtechnik erstellt.

Die Künstlerin interessiert sich für die Prozesse der Verwitterung, für die Veränderungen, die sich durch Erosion ergeben, für die Risse im Gemäuer, für die abblätternden Schichten auf einer Mauer. Mit ihrem Thema möchte sie den Betrachter ihrer Bilder auf eine Reise durch die Welt der Strukturen in der Natur mitnehmen, und die Schönheit im Verfall zeigen. Die Kraft ihrer Bilder liegt in der Oberfläche, die sie auf unterschiedliche Art und Weise strukturiert.

Schüler*innen der geistreich Akademie begeistert die Künstlerin mit ihrer besonderen Grattage-Technik. Unter Grattage versteht man das künstlerische Verfahren, bei welchem übereinander aufgetragene Malschichten mit einer Klinge abgekratzt, bzw. abgeschabt und auf diese Weise neue Farbformen entwickelt werden.

So entstehen in ihren Kursen ausdrucksstarke abstrakte Werke mit außergewöhnlichen Strukturen. Diese garantieren auch Einsteigern ein künstlerisches Erlebnis der besonderen Art,

Birgit Herzberg-Jochum

Birgit Herzberg-Jochum wurde 1969 in Marbach am Neckar geboren. Schon früh entdeckte die Künstlerin ihre Liebe zur gestaltenden Kunst. So absolvierte diese ein Studium des Textildesigns an der FH Reutlingen, woran sich der Master of Arts mit Schwerpunkt Design anschloss. Heute lebt und arbeitet Birgit Herzberg-Jochum als freiberufliche Künstlerin und Dozentin in Stuttgart.

Ihre künstlerische Arbeit widmet Birgit Herzberg-Jochum dem Fassen des Raums und der darin lebenden Menschen. Zeit und Leben, Werden und Vergehen, Innen und Außen setzt diese in vielschichtigen Raumsituationen gegenüber. Die Transparenz und Opazität des Bildträgers bewirkt ein stetiges Wechselspiel von Durchsicht gegen Dichtheit, Begrenzung gegen Unendlichkeit. Schönheit und Vergänglichkeit stehen sich in der Bildkonstruktion gegenüber. Die Akteure und Objekte loten ihre Beziehung untereinander dadurch immer wieder aufs Neue aus. In ihren Werken lässt die Künstlerin Personen, sowie Ausschnitte der Natur, von alten und neuen Verwundungen erzählen, deren innere und äußere Zustände sich in der Rauminstallation widerspiegelt.

In ihren Kursen für die geistreich Akademie beschäftigt sich die Künstlerin mit der Transformation von textlichen Inhalten hin zu visuellen Erzählungen, in welchen das typographische Element eine zentrale Rolle spielt. Gekonnt spiegelt Birgit Herzberg-Jochum, z.B. die Erzählung eines Gedichtes auf der Leinwand wieder. Mit immer neuen Techniken und Materialkombiationen entstehen so bewegte Werke mit Poesie.

Birgit Hüttemann-Holz

Die freischaffende Künstlerin und Buchautorin Birgit Hüttemann-Holz lebt und arbeitet in Detroit, USA. Schon von klein auf wurde die Künstlerin im Atelier ihres Onkels Werner Holz, einem herausragenden deutschen Künstler, mit imaginärem Realismus und phantastischer Malerei konfrontiert. Fasziniert von den Widersprüchen der menschlichen Psyche fing sie an, Gedichte zu schreiben. 

Während ihrer Tätigkeit als Physiotherapeutin studierte sie Literatur, Philosophie und Medienwissenschaften an der Universität Karlsruhe und der Philipps-Universität in Marburg. Ein plötzlicher Umzug in die USA löste ein Ende ihrer Schriften aus. Eine universelle Sprache wurde benötigt – eine visuelle Form, die ihre Worte über die Grenzen von Übersetzungen und Geographie hinaus bewegte. Es dauerte nicht lange, bis sie die antike griechische Praxis der Enkaustik entdeckte.

Birgit Hüttemann-Holz ist eine Vertreterin der abstrakten Malerei. Ihre Arbeit rezitiert Mythologie, Religion und Poesie.

Sie hat in Großbritannien, der Türkei, Deutschland, den Niederlanden und ausgiebig in den USA ausgestellt, darunter in New York, Santa Fe und Detroit.

In ihren Kursen für die geistreich Akademie möchte Birgit Hüttemann-Holz ihre Begeisterung für die Technik der Enkaustik weitergeben und erklärt nachvollziehbar und detailliert, wie der Weg zum künstlerischen Wachsbild auch Einsteigern gelingt. Die Künstlerin erläutert sowohl alle gängigen Maltechniken für glatte Oberflächen, wie auch die professionelle Gestaltung von strukturierten Bildern. Enkaustik-Collagen auf Papier, sowie Arbeiten mit Metallfolien machen deutlich, wie groß die Möglichkeiten für die künstlerische Gestaltung mit dem Medium Wachs sein können.

Brigitte Riechelmann

Brigitte Riechelmann studierte Malerei und Grafik am IBKK Kunstzentrum in Bochum. Sie beendete das Studium mit Diplom und der Ernennung zur Meisterschülerin bei Prof. Piotr Sonnewend. Ihre Werke waren bereits in zahlreichen Ausstellungen zu sehen und wurden für mehrere Kunstpreise nominiert

Ihre Auseinandersetzung mit dem Zwischenbereich Horizont, wo sich das Oben und Unten berühren, verschiebt Grenzen und öffnet Räume. Es geht um Aufbruch und Ankommen – um den Weg zu den Horizonten. In ihren Bildern ist die Künstlerin unterwegs und den Betrachter nimmt sie mit auf diese Reise.

Brigitte Waldschmidt

Die Taunussteiner Künstlerin Brigitte Waldschmidt, bekannt durch ihre farbenfrohen und unglaublich stimmigen Gestaltungen in Acryl und Aquarell, sowie durch zahlreiche Publikationen zu diesen Themen, begann ihre berufliche Laufbahn mit dem Studium an der Fachhochschule Coburg im Bereich Design. Später machte sich die Künstlerin als Designerin und Farbgestalterin selbstständig und entwickelte Farblösungen für private Wohnräume, sowie für den Industriebereich. 1987 beginnt Brigitte Waldschmidt ihre Autorentätigkeit beim Englisch-Verlag. In all diesen Jahren entstanden über dreißig Publikationen im Bereich Kunstbildband und Ratgeber auf dem Gebiet der künstlerischen Darstellungstechniken.

Brigitte Waldschmidts einzigartige Werke aus dem Bereich Malerei und Design werden seit vielen Jahren in Ausstellungen im Inland gewürdigt.

 

Christian Ecker

Christian Ecker lebt und arbeitet als freischaffender Künstler und Fotograf in Salzburg. Seine berufliche Laufbahn begann dieser mit einer Ausbildung zum Lithografen, wobei er sein zeichnerisches Talent in seiner Freizeit weiterentwickelte. Als Empfänger verschiedener Stipendien und Preise, stellte Christian Ecker 1984 erstmals in Schloss Goldeck (Österreich) aus. Auch Stadt und Land Salzburg sind in Besitz von Eckers Werken, sowie das Museum of fine art im koreanischen Seoul oder das Österreichische Generalkonsulat im polnischen Krakau.

2018 erhielt der Künstler den 1. Preis im “Kunst am Bau Wettbewerb” Wohnanlage “Glanbogen”

“Sichtbar unsichtbar” bleibt das zeichnerische Können ein Markenzeichen des Eckerschen Werkes. Das Augenmerk des Künstlers gilt der Linie in all ihren formalen Möglichkeiten. Ecker arbeitet immer in Serien, die ein Thema diskutieren. Bei seinen Werken handelt es sich um Objekte und um Malerei. Das Thema, an dem Ecker seit einiger Zeit arbeitet, heisst „Wicklung“. Dabei werden die Objekte mit Schnüren umwickelt, welche sich aus verschiedensten Materialien zusammensetzen können. Die Wahl des Materials erfolgt spontan und ist stimmungsabhängig. Diese Spannungen, welche sich aus seinen Stimmungsschwankungen ergeben, bezeichnet Ecker als seinen Schaffensprozess. Die Farben werden wie das Material, spontan, stimmungsabhängig gewählt. Ein weiterer Schritt, der für Ecker Teil seines Werkes ist, beinhaltet das Platzieren der Objekte und Malereien im Raum.

Für die Schüler*innen der geistreich Akademie präsentiert Christian Ecker experimentelle Maltechniken, welche spannende Werke mit objekthafter Anmutung entstehen lassen.

Christian von Grumbkow

Ich male keine Botschaften, ich male keine Gedanken, ich male Farbe!

Christian von Grumbkow, ein Meister der Farbe, stellt sich vor. “Malen aus der Farbe heraus” ist das Prinzip, welches den Arbeiten des Meisterschülers und Inhabers einer Malschule in Wuppertal, zugrunde liegt. 

Virtuos erschafft der Künstler expressive Farbwelten, welche sich ganz aus dem malerischen Prozess heraus entwickeln. Seine meist großformatigen Farbkompositionen erzeugen bei dem Betrachter Assoziationen von Stimmungen, Landschaften oder Formen, welche der Realität zu entstammen scheinen.

Eine Geschichte oder Botschaft jedoch, möchte der Künstler nicht vermitteln. Nur die Farbe selbst entwickelt eine Botschaft und führt bei dem Betrachter zu ganz individuellen Erlebnissen.

Spannend, unterhaltsam und mit großem künstlerischen Wissen führt Christian von Grumbkow interessierte Schüler der geistreich-Akademie in die Kunst des” Malens aus der Farbe heraus”, ein.

Auch in der geistreich Akademie begeistert die Meisterin der Acryltechnik mit ihren vor Farbkraft sprühenden Bildern in Acryl und Mixed Media. Ein besonderes Thema ihrer Kurse ist eine Tuchtechnik, welche kraftvolle Werke mit verblüffender Struktur entstehen lässt.

Christina Jehne

Die Mystik ursprünglicher Landschaften ist die inspirierende Kraft für Christina Jehnes ausdrucksstarke Kunst.

Doch nicht die realistische Abbildung der Natur ist ihr Thema, sondern das Erleben der elementaren Kräfte und deren Umsetzung in eine abstrakte Bildsprache. Dazu verwendet die fröhliche Hannoveranerin gerne ungewöhnliche Materialien wie Wüstensand, Erde, Schlick oder Lava. So entstehen fließende Kompositionen, die der Stimmung der Situation Ausdruck verleihen.

Schicht um Schicht lässt sie die elementaren Spuren der Natur in der Bildgestaltung sichtbar werden. Dies ist ein langer Prozess, bei dem sie lasierende und pastose Farbaufträge mehrfach überarbeitet.

Texturen, Formen und Materialien der Natur setzt Christina Jehne gekonnt in visuelle Gestaltungsprozesse um. Durch einen spontan gestisch gesteuerten Malprozess enthüllt sie Verborgenes und entdeckt die Struktur hinter der Form. 

Claudia Geil

Claudia Geil arbeitet als selbstständige Architektin und freischaffende Künstlerin, sowie Dozentin in Bendorf.

Ihre meist großformatigen abstrakten Arbeiten vereinen intensive Farbigkeit mit einem oft experimentellen Materialmix. Die intuitive und prozesshafte Arbeitsweise spiegelt das Bedürfnis der Künstlerin nach Freiheit, Großzügigkeit und Unberechenbarkeit wieder.

Mit ihren Werken möchte die Künstlerin Emotionen auslösen – Gefühle erwecken durch das den Werken zugrunde liegende Kolorit.

Auch in der geistreich Akademie begeistert die Künstlerin mit ihren farbstarken Werken und überraschenden Materialkombinationen, welche auch ungeübte Schüler*innen einladen in die Welt der Materialbilder einzutauchen.

Claudia Zeppenfeld

Der berufliche Werdegang der freischaffenden Künstlerin aus Düsseldorf begann mit einer Ausbildung zur Modedirektrice. Anschließend absolvierte diese ein Designstudium mit Schwerpunkt Keramik.

Seitdem wandelt Claudia Zeppenfeld zwischen zwei Welten und verbindet Fertigkeiten mit ihrem Wissen aus Textil- und Porzellangestaltung in den unterschiedlichsten Projekten.

Der Schwerpunkt ihrer Arbeit liegt in künstlerischen Projekten mit Kindern und Jugendlichen, sowie Puppen- und Maskenbau.

Zitat:”… ich glaube, wenn Menschen staunen können, so brauchen wir uns um die Zukunft der Welt keine Sorgen zu machen.”

Conny Niehoff

Conny Niehoff, geboren 1968 in Wolmirstedt, arbeitet seit 2002 als freischaffende Künstlerin. Sie lebt und arbeitet in ihrem Atelier in Colbitz bei Magdeburg. Seit 2013 gibt die Künstlerin Malkurse über die Akademie Wildkogel im Raum München und veranstaltet zudem Wochenendworkshops im eigenen Atelier in Colbitz. Das Wissen um Vergänglichkeit, Visionen über die Welt, den ganz normale Alltag und die Sensibilität für das, was uns umgibt, sind Themen ihrer Werke.

Conny Niehoffs Arbeiten sind in zahlreichen Galerien im In- und Ausland zu sehen.

Die Künstlerin liebt den Umgang mit natürlichen Malmitteln und Acryl. Dabei bringt diese dünne Lasurschichten auf die Leinwand. Jede zuvor aufgetragene Schicht wird überarbeitet und ist somit Vergangenheit, ohne jedoch abwesend zu sein. Durch die Transparenz, die der Lasurtechnik zueigen ist, werden die Arbeitsprozesse als Schichtung sichtbar. So entstehen nahezu tiefenräumliche Strukturen, welche die Arbeiten der Künstlerin dreidimensional erscheinen lassen. Ihre Farbauswahl ist dabei eher begrenzt. Conny Niehoff reduziert diese bewusst auf freundliche, helle, ganz natürliche Farben, welche dennoch einen “unerschöpflichen Spielraum” bieten.

In der geistreich Akademie begeistert die Künstlerin mit ihrer vielseitigen Schichtenmalerei. Collagetechnik, Materialkombinationen mit Bitumen, Granulat und Lack oder die Technik der Weißübermalung weiß Conny Niehoff für ihre dynamischen abstrakten Werke zu nutzen.

Conny Wachsmann

Conny Wachsmann lebt und arbeitet als freischaffende Künstlerin (Musikerin, Malerin) in einem kleinen Dorf zwischen Hannover und Braunschweig. Ihre künstlerische Laufbahn begann mit einer Ausbildung als Karrikatur- und Komikzeichnerin an der Hamburger Akademie. Desweiteren beschäftigt sich die Künstlerin mit architektonischen Zeichnen sowie mit der freien Erkundung der Illusionsmalerei.

Unverkennbar ist Conny Wachsmann eine Vertreterin der abstrakten Kunst. Ihre Malerei ist überwiegend gegenstandsreduziert bis gegenstandslos, gelegentlich stehen aber auch Landschaften im Mittelpunkt Ihrer Arbeit. In voller malerischer Wildheit verschmelzen in ihren Werken die Farbtöne zu bunten Lebenssinfonien. Standpunkte, Haltelinien, Kanten und Krusten brechen auf, Dunkelheit und Schwere sucht der Betrachter vergebens.

In ihren Kursen für die geistreich-Akademie begeistert Conny Wachsmann nicht nur mit ihren dynamischen und farbstarken Arbeiten, sondern ihre lockere immer gut gelaunte Art machen jeden Kurs zu einem unterhaltsamen kreativen Erlebnis.

Cordula Kagemann

Cordula Kagemann ist eine erfahrene Malerin mit internationaler Ausstrahlung. Ihr zentrales Thema sind die Prozesse des Lebens: Erinnern und Vergessen, das Vergehen von Momenten. Sie verwendet normalerweise Papier, um ihre eigene Technik des Collagierens zu entwickeln und Arbeiten zu erstellen, die gleichzeitig klar und facettenreich wirken.

Cordula Kagemanns vielseitige Kunst verleiht der Seele eine ganz eigene Sprache. Die Poesie des Papiers verschmilzt mit Malerei und Collage zu bewegenden Werken, welche dem inneren Geschehen Ausdruck verleihen.

Mit großer fachlicher Kompetenz und gelassener Ruhe führt Cordula Kagemann auch die Schüler der geistreich-Akademie in die Vielfalt der Papierkunst ein. Eine fast schon meditative Kunst, die jede Arbeit zu einem ganz persönlichen Unikat werden lässt.

Zitat: “Außer dem Collagematerial sammel ich Erinnerungen, Orte und Beobachtetes, das sich zum richtigen Zeitpunkt in meinen Collagen manifestiert.”

Corine van der Werf

Die freischaffende Künstlerin aus den Niederlanden beschäftigt sich seit vielen Jahren mit den Themen unserer Zeit. Installationen, Malerei, Fotographie und Lyrik sind ihre Ausdrucksmittel.

Für ihre Arbeiten sammelt Corine van der Werf Papier, Naturmaterialien, Stoffe und Fotos, welche sie in ihren 2 und 3-dimensionalen Installationen verarbeitet.

Mit einer besonderen Methode der Papierbearbeitung transformiert die vielseitige Künstlerin dieses Material Schicht für Schicht und gibt diesem eine ganz neue Erscheinung, welche wie Leder anmutet.

Die sichtbare und unsichtbare Transformation im Laufe eines Menschenlebens ist das Thema ihrer eindrucksvollen Kunst.

Dietmar Wölfl

Nach seiner Ausbildung als Raumausstatter im elterlichen Betrieb und paralleler künstlerischer Tätigkeit (1970-73), besuchte Dietmar Wölfl die Akademie der bildenden Künste in Wien (1974 – 1978). Zunächst übernahm er den elterliche Betrieb, doch schon bald arbeitete dieser als freischaffender Künstler in München. Dietmar Wölfl gibt Kurse in fast allen namhaften Akademien – aber auch Workshops zuhause in seinem Atelier.

Der internationale Ausnahmekünstler überzeugt durch seine aufsehenerregenden Mischtechniken in Öl und Acryl – meist auf großformatigen Leinwänden. Sein ausgeprägter Mut beim Aufbringen von Farbe auf den Bildträger (z.B. mittels Schüttungen), seine langjährige Erfahrung und sein sehr gutes Auge für Kompositionen, lassen immer wieder herausragende Kunstwerke mit ungeheurer Tiefe entstehen.

Die Malerei ist zuallererst eine Angelegenheit der Sichtbarkeit. Der Inhalt unserer Kunst liegt darin, was unsere Augen denken“. (Paul Cezanne)

Ein treffendes Zitat, das die Malerei von Dietmar Wölfl sehr gut umschreibt.

Eftichia Schlamadinger

Eftichia Schlamadinger ist als freischaffende Künstlerin, regionale Kulturmanagerin und Kursleiterin für Malerei & Grafik im Rahmen mehrwöchiger Workshops, in Graz tätig. Zudem leitet diese Atelierkurse sowie Malreisen in Italien und Griechenland.

Ihre künstlerische Präsenz zeigt sich in einer regen Ausstellungstätigkeit und Teilnahmen an internationalen Künstlerwettbewerben im In- und Ausland (u.a. New York, Montreal, Dubai, Int. Kunstmessen in Salzburg und Innsbruck).

Die Farbe selbst zum Thema eines Bildes zu machen und nicht nur mittels Farbe etwas darzustellen, ist das Credo Schlamadingers.
Ihre Arbeiten sind persönliche Momentaufnahmen, erzählen von Reisen, Emotionen und Begegnungen – festgehalten in einem Tagebuch der Farben. Spontaneität in der Farb- und Motivwahl bestimmen das kreative Handeln der Künstlerin. So nimmt diese die Herausforderung an, Konkretes dem Abstrakten gegenüberzustellen, um dem Betrachter das Unbegreifliche begreiflich zu machen.“

Zitat der Künstlerin: “Kunst ist, was wir nicht fassen könne, aber spürbar in uns wohnt.”

In der geistreich-Akademie leitet Eftichichia Schlamadinger themenbezogene Meisterkurse in welchen sie ihre experimentelle Technik auf großem Format präsentiert. Ihre fachliche Unterstützung im Bereich Materialkunde und Komposition begeistert auch ungeübte Schüler*innen.

Era Freidzon

Era Freidzon wurde 1960 in Chisinau, Moldawien geboren.

1975-1979 Kunststudium an der I. E. Repin Kunstfachhochschule (Chişinău) in den Fächern Malerei, Design, Kunstpädagogik. Diplom mit Auszeichnung.

1979- 1985 Kunststudium in den Fächer Malerei, Grafik, Buchkunst, Kunstgeschichte an der Staatlichen Akademie für Malerei, Bildhauerei und Baukunst St. Petersburg. Diplom mit Auszeichnung.

Seit 1985 ist Era Freidzon als freischaffende Künstlerin, Kunstpädagogin, Dozentin und als Buchillustratorin freiberuflich tätig.

Werke von Era Freidzon befinden sich im Staatsmuseum von Moldawien, in der Sammlung der Stadt Dortmund sowie in zahlreichen internationalen Privatsammlungen.
Sie ist Mitglied im Bundesverband Bildender Künstler (BBK), in der Internationalen Gesellschaft der Bildende Künste (IGBK), der Gemeinschaft der Künstlerinnen und Kunstförderer e. V. (GEDOK) und der Künstlervereinigung „Dortmunder Gruppe“.

Zusammen mit der geistreich Akademie hat Era Freidzon eine mehrteilige Kursserie zum Thema Bildfindung entwickelt. Ausserdem leitet sie das Studium der “Visuellen Kunst.

Eva Hoppert

Eva Hoppert lebt und arbeitet als freischaffende Künstlerin in Nürtingen, Baden-Württemberg. Nach vielen Jahren selbstständiger Tätigkeit zog es die Künstlerin an die freie Kunstakademie Nürtingen (FKN), wo sie ein mehrjähriges Studium absolvierte. Ein weiteres Studium schloss sich an der Europäische Kunstakademie Trier an. Seit 2000 arbeitet Eva Hoppert erfolgreich als freischaffende Bildende Künstlerin, wobei ihre Werke in zahlreichen permanenten Ausstellungen im In- und Ausland Würdigung finden.

Energie, Kraft, Selbstbewusstsein und Freude treten dem Betrachter auf den großformatigen, intensiv farbigen Leinwänden von Eva Hoppert entgegen. Die Künstlerin malt mit großer Geste und einem festen, dominanten Pinselstrich, der zwischen Farbfeldern, reliefartigem Farbauftrag und grafischem Liniengeflecht changiert und am Ende eine stimmige Gesamtkomposition hervorzaubert.

Den Moment einfangen, ist ein sinnbildlicher Titel für ihre Auffassung von Malerei. Eindrücke setzt sie unmittelbar und spontan auf der Leinwand um. Ein ungehemmter, tatkräftiger Gestus ist das Hauptmerkmal ihrer fröhlichen Bildwelten, in welchen sie unermüdlich nach neuen Formen, nach dem Paradies, nach Farbe sucht.

„Als eine Fahrt ins Leben“ bezeichnet sie selbst ihre Malerei. Farbig und frisch, das traurige existiert nicht: „Ich möchte kein Weltverbesserer sein, ich möchte Freude schaffen!“

Für die Schüler*innen der geistreich-Akademie präsentiert Eva Hoppert ihre malerischen Arbeitstechniken.

Friederike Meintke

Friederike Meintke wurde 1972 in Dresden geboren. An der FH Hannover für Design und Medien / Bildende Kunst absolvierte sie das Studium der Innenarchitektur mit dem Schwerpunkt Bühnen- und Szenenbild.

In dem Kunstprofessor Hans Sasse fand sie einen Förderer ihres künstlerischen Ausdrucks. Bei ihm studiert sie parallel Malerei, Grafik und Illustration. Seit vielen Jahren betreibt sie mit ihrem Mann das “atelier meintke & behder” in Schönermark.

Meintkes Arbeitsweise ist schnell und experimentell. Die Basis ihrer Arbeiten bildet oft eine Gipsschicht, auf deren interessante Strukturen sie die Arbeit aufbaut.

In Ihren Kursen für die geistreich-Akademie präsentiert die Künstlerin Ihre besondere Technik von Farbauf- und abträgen, welche oft nur mit Schwamm und Spachtel entstehen. Flächen und Linien werden so virtuos in Beziehung gesetzt erzeugen mit nur wenigen Farben und Lack einen ausdruckssstarken Raum.

Diese besondere Komposition von Flächen und Linien eignet sich sowohl für kleine wie für große Formate. Das intuitive Arbeiten mit einfachen und wenigen Werkzeugen macht es leicht, in kurzer Zeit eine spannungsvolle Arbeit entstehen zu lassen und ist somit für Schüler*innen jeden Levels geeignet.

Gabriele Middelmann

Die freischaffende Künstlerin aus Fahrenzhausen in Bayern, ist Dozentin an renommierten Kunst-Akademien und Autorin einiger Kunst-Publikationen. Ihre Werke genießen internationale Anerkennung, welche in einer umfangreichen Ausstellungstätigkeit ihren Ausdruck findet.

Gabriele Middelmann’s Kunst hat ihren Ursprung in ihrer erlebten und anschliessend fotografierten Umgebung. Mit Abstand betrachtet und herausgelöst, findet sie dort die malerische Form zu ihren Arbeiten.” 

Der Dialog zwischen Betrachter und Kunstwerk ist das große Anliegen der Künstlerin. So ermöglichen ihre abstrakten Werke dem Betrachter einen sehr emotionalen Zugang zur Kunst. Durch mannigfaltige Schichtungen, Überlappungen und Faltungen des Materials, sowie überraschender Farbigkeit, eröffnen sich dem Betrachter dreidimensionale, archaisch anmutende Bildräume, welche man visuell erkunden und haptisch erfahren kann.

Zitat: “Ich beschäftige mich mit Oberflächen, um in die Tiefe zu gehen”

Gabriele Musebrink

“Die Liebe ist für mich das tragende Element in allem.“

Gabriele Musebrink wurde 1955 in Essen geboren. 1983 schloss sie ihr Kunststudium an der Folkwangschule in Essen-Werden und an der Universität-Gesamthochschule Essen ab.

1983 bezog sie ihr Atelier im Essener Süden. Ab 1996 entstand die HOFWERKSTATT mit der integrierten Kunstschule Musebrink .

Bereits seit 10 Jahren leitet die Grafikerin, Buchautorin und freischaffende Künstlerin, Kurse bei geistreich-lernen und nun auch für die geistreich-Akademie.

Ihre Techniken begeistern die Schüler der geistreich-Akademie stets aufs Neue. Gabriele Musebrink – die unübertroffene Meisterin des ​Materials. Niemand hat so fundierte Kenntnisse wie Gabriele, wenn es um ungewöhnliche Materialien wie Haftputzgips, Marmormehl, Sumpfkalk, Pigmente, Bindemittel und Wachs geht.

Ihre Arbeiten sind berührend, tiefgründig, überraschend und die Farbwelten oft explosiv in ihrer Wirkung.

Günther Reil

Der freischaffende Künstler Günther Reil ist ein unermüdlicher Allrounder in Sachen Kunst. Sein künstlerisches Schaffen bietet eine ungewöhnliche Bandbreite, die ihresgleichen sucht. Ob Malerei, Video-Art, Fotografie, Objektkunst, Action-Painting oder als Autor – Günther Reil bewegt sich sicher auf jedem Parkett.

Das Ergebnis seiner vielfältigen, experimentellen Techniken sind Acrylbilder auf großem Format, mit einer beeindruckenden Bildsprache. Diese Erfahrungen dokumentiert der Künstler nicht nur in zahlreichen Büchern, sondern  vermittelt seine speziellen Methoden auch in Seminaren und Malpräsentationen. 

So begeistert Günther Reil auch die Schüler der geistreich Akademie mit seinen spannenden Techniken. Seine spontane und dynamische Arbeitsweise, sowie seine unnachahmliche Art, machen jeden Kurs zu einem Erlebnis.

Heinz Felbermair

Heinz Felbermair, gelernter Lithograph aus Österreich, ist ein Multitalent in Sachen Kunst. So ist dieser als Dozent für Malerei, Illustrator und Autor tätig. Heinz Felbermair erhielt zahlreiche internationale Stipendien und beteiligte sich an Kunstmessen und Einzelausstellungen, u.a. in New York, München, Dubai, Marbella, Istanbul, Cannes, Berlin, Hamburg, Wien und Florenz. Er lebt und arbeitet in München und in der Steiermark.

Der umtriebige Künstler ist zudem Gründer der Künstlerinitiative Die Kunst ist das Verbindende mit Frank Rademacher, sowie Initiator der Münchner Ateliertage Open Studio’s.

In den Jahren 1989 bis 1994 entwickelte Heinz Felbermair das für seine Malerei charakteristische Hauptmotiv, die Menschendarstellung. Parallel dazu entstehen Arbeiten, die sich mit dem Stillleben und der Landschaft auseinandersetzen, sowie Collagen und Skulpturen.

Seine Kurse für die geistreich Akademie zeigen die große Bandbreite des künstlerischen Ausdrucks Heinz Felbermairs auf. Meisterlich und verständlich präsentiert dieser Arbeiten mit besonderer Pinseltechnik und Nass in Nass-Aufträgen, Entwicklung einer abstrahierten Landschaft mit eingefärbter Strukturpaste, sowie eine Auswaschtechnik mit verblüffenden Effekten.

Helga Budde-Engelke

Die Essener Malerin Helga Budde-Engelke ist eine Meisterin der Farbe. Die Meisterschülerin absolvierte ihr Studium an der Kunstakademie in Düsseldorf. Zu ihren Lehrern zählten Fritz Schwegler und Professor Rolf Crummauer. Mit großer Sicherheit und einer eindrucksvollen Bandbreite, bewegt sich die ausgezeichnete Malerin auf dem künstlerischen Parkett. 

Ob gegenständlich oder abstrakt, graphisch oder organisch, die Arbeiten der Künstlerin sprühen stets vor Farbigkeit.

Versiert und verständlich führt Helga Budde-Engelke in die unterschiedlichsten Maltechniken ein, wobei stets die Schulung der Wahrnehmung im Vordergrund steht.

Denn: “Malen lernen, heißt vor allem sehen lernen.”

Hinrich Schüler

Hinrich Schüler ist seit 2005 als Bildender Künstler freischaffend in Düsseldorf (Villa Wandershof/Grafenberg) tätig. Er ist ein Meister der Farbe. Seine Bilder erinnern an Landschaften und Unterwasserwelten. Mal konkreter, mal ungegenständlich.

In unzähligen dünnen Lasurschichten entstehen teils grossformatige Bilder, welche der Künstler seit einigen Jahren mit experimentellen Techniken verfeinert. Dabei ist Hinrich Schüler in der Lage, sein umfangreiches Wissen präzise und leicht verständlich weiterzugeben.

Dies hat ihm in der geistreich Akademie den Spitznamen “Herr Professor” eingebracht und zu einer langjährigen Zusammenarbeit geführt. Hinrich Schüler ist bereits seit 2011 Kursleiter bei geistreich.

Ilona Griss-Schwärzler

“Grenzgängerin in jeder Hinsicht: Ich muss ausloten, experimentieren, spielen und überschreiten – brauche und bin großer Raum. Viel muss darin Platz haben – die Freiheit zu denken und zu tun. Ich muss wieder verwerfen und neu beginnen. Ich muss gebären und sterben. Es sind kleine Tode, die zu neuen Geburten führen. 

Schöpferische Kraft kann für mich nur in Freiheit funktionieren und wirkt völlig außerhalb vom Denken und Erwartungshaltung. Alles fließt, zeigt sich direkt im Tun. 

Kopffrei und Seelenschwer.”

Ines Hildur

Die Künstlerin aus Leipzig beschäftigte sich neben ihrem Studium der Architektur, intensiv mit dem Thema Malerei. So leitete diese später Sommerakademien der Bildenden Künste in Salzburg. Über zahlreiche Ausstellungen und Projekte, führte ihr Weg zu Lehrtätigkeiten als Dozentin für verschiedene Akademien.

Ines Hildur, eine Weltenwandlerin. Ihre Werke erzählen von einer Suche nach der Schönheit hinter den Dingen und der Suche nach dem eigenen Selbst. Werden und Vergehen ist ein dominierendes Thema ihrer vielschichtigen Werke. Aus Kohlestaub, Marmormehl, Champagnerkreide und Asche, aufgestäubt oder wässrig gebunden, läßt die Künstlerin ungeahnte Welten entstehen. Linien in Formen gefangen oder den Bildraum frei überschwemmend … Alles entwickelt sich scheinbar spielerisch und voller Leichtigkeit.

Frei sein vom Wollen und die Akzeptanz des Zufälligen scheint das Geheimnis hinter Ines Hildurs wirkmächtigen Bildern zu sein.

Zitat: “Zuviel Wollen heißt sich zu verschließen.”

Ingrid Radinger

Die freischaffende Künstlerin Ingrid Radinger arbeitet schon seit vielen Jahren als Dozentin für verschiedene Akademien, zudem leitet sie ihr eigenes “atelier an der grenze”. Ihre umfangreiche Ausstellungstätigkeit hat sie über die Grenzen Österreichs hinaus bekannt gemacht.

Die Künstlerin liebt experimentelle Techniken, die sie sowohl im druckgraphischem Bereich, als auch in ihren Acrylbildern auslebt.

Beim Malen vergesse ich Zeit und Raum, ich tauche ein in eine Welt der Farben und des Lichts!“

So beschreibt Ingrid Radinger die Entstehung ihrer Bilder. Farbe ist ein zentrales Element, und ihre Bilder zeichnen sich durch stimmungsvolle Farbkompositionen aus. Bilder aus ihrem Kopf finden Platz auf der Leinwand – dabei experimentiert sie mit Formen, Strukturen und Materialien.

In Ingrid Radingers Bildern „spürt“ man förmlich die Farbe und erlebt die Formen. Die Intensität ihrer Bilder soll auf den Betrachter übergehen und ihn einladen, in ihre Malerei einzutauchen.

Auch in den Kursen der geistreich Akademie, zeigt die Allrounderin ihr Können und lässt den experimentellen Funken überspringen.

Iris Flexer

Die freischaffende Künstlerin Iris Flexer lebt und arbeitet in Stuttgart und leitet dort seit vielen Jahren ihr eigenes Atelier für Malerei, Druckgrafik und Installation. Zudem übt sie Lehrtätigkeiten als Dozentin für Druckgrafik an der Kunstakademie Esslingen, sowie der freien Kunstakademie Gerlingen aus. Iris Flexer absolvierte ihr Kunststudium an der Uni Augsburg und vertiefte künstlerische und drucktechnische Studien in Salzburg, Paris und Venedig. Die Künstlerin ist in Galerien im In- und Ausland vertreten und kann auf eine rege Ausstellungstätigkeit zurückblicken.

Der Schwerpunkt von Iris Flexers Arbeiten liegt auf der experimentellen Drucktechnik sowie dem Schablonendruck, welche diese zu ausdrucksstarken Werken mit unterschiedlichster Bildsprache zusammenführt.

In ihren Kursen für die geistreich Akademie begeistert die Künstlerin mit einer selbst entwickelten Tauchtechnik und kombiniertem Schablonendruck, welche das Gestalten von individuellen Druckgrafiken zu einem spannenden Prozess mit kreativer Vielfalt macht.

 

Iris Lehnhardt

Die Künstlerin Iris Lehnhardt lebt und arbeitet als freischaffende Malerin, Fotokünstlerin und Designerin im Taunus. Sie absolvierte vertiefende künstlerische Studien u.a. an der Wiesbadener Freien Kunstschule und an der Akademie für zeitgenössische Kunst am Bodensee. Die Werke der anerkannten Künstlerin sind zudem in zahlreichen Ausstellungen im In- und Ausland vertreten. 

Iris Lehnardt nimmt ihre Umwelt mit allen Sinnen wahr und gibt ihre persönliche Essenz aus diesen Wahrnehmungen in ihrer Kunst wieder. Dabei liebt sie es in Farbwelten einzutauchen, Farbklänge zu untersuchen und Stimmungen zu erzeugen.

In der Malerei arbeitet die Künstlerin mit den unterschiedlichsten Techniken, wie Öl, Acryl, Pigmente, Spachtel- und Mischtechnik und verbindet diese zu experimentellen Kombinationen.

Die Liebe zu Strukturen und Vielschichtigkeit zeigt sich auch in ihrer Fotokunst. Mit Hilfe digitaler Nachbearbeitung und Texturen erhalten die fotografischen Arbeiten der Künstlerin ein neues Gesicht und bilden die Brücke zwischen Malerei und Fotografie.

Auch in ihren Kursen für die geistreich-Akademie spielt Iris Lehnhardt gekonnt mit verschiedenen Materialkombination und deren spannenden Strukturen. Das kleine Format ist ideal für erste gestalterische Experimente mit Gelinggarantie.

Isabelle Zacher-Finet

Isabelle Zacher-Finet lebt und arbeitet als freischaffende Künstlerin, Tattooartist und Dozentin für Malerei in Berlin. Der von ihr heute geführte ARTroom im schönen Bezirk Pankow-Niederschönhausen , welcher Galerie, Tattooatelier und Stempelmanufaktur vereint, ist für sie ein Resultat aus vielen Jahren harter Arbeit, welches ihr ein wenig das Gefühl von “Angekommen sein” vermittelt. Dort arbeitet sie an ihren großformatigen abstrakten Arbeiten, floralen Motiven und Portraits, bringt Kunst in die Haut oder arbeitet an einem neuen Design.

Der Künstlerin liegt es am Herzen, die Welt ein wenig bunter und schöner zu machen. In einer Sprache, die die ganze Welt versteht- der Malerei.  Dies gelingt ihr immer wieder neu auf so besondere Art und Weise, dass der Kunstdruckverlag International Graphics, inzwischen über 50 Motive von ihr erfolgreich verlegt hat und Orignale von zAcheR-fineT in zahlreichen Galerien international zu finden sind.

Isolde Folger

Isolde Folgers Arbeitsweise zu beschreiben ist ganz einfach: sehr sehr schnell und sehr experimentell. Bei Isolde wird gehandelt. Dabei fehlt es auch schon einmal an präzisen Erläuterungen.

Isolde arbeitet mit sehr flüssigen Farben. Oft mit hochpigmentierten Airbrushfarben aber auch mit flüssigen Acrylfarben. Wie eine Alchimistin kombiniert sie diese mit festen und zähflüssigen Lacken. Gerne auch mit selbst angemischten Pigment-Schellack-Lösungen. 

Spachtelmassen und eingeriebene Pigmente geben dem Ganzen eine strukturelle Grundlage, in die sie auch Collagematerialien einbindet.

Jens Kilian

Der Düsseldorfer Künstler wurde 1965 in Bad Harzburg geboren. Von 1987 – 1994 absolvierte dieser eine Graphik-Ausbildung in Bremen, sowie ein Studium der Malerei und Anthroposophie.

Seit vielen Jahren arbeitet Jens Kilian als freischaffender Maler und Kunstpädagoge und leitet die freie Akademie für Malerei in Düsseldorf. Jens Kilian verfügt über eine große Bandbreite des künstlerischen Ausdrucks, welche sich in seinen vielschichtigen Werken widerspiegelt und in internationalen Ausstellungen ihre Würdigung findet.

Die Arbeitsweise Jens Kilians ist zügig, spontan und prozessorientiert. Wobei die Farbe meist das impulsgebende Element seiner expressiven Werke ist.

Spannend, unterhaltsam und mit großem künstlerischen Wissen führt Jens Kilian interessierte Schüler der geistreich Akademie in die Welt der Komplementärbeziehungen von Farben und Strukturen ein.

Karen-Betty Tobias

Die bildende Künstlerin und Kunsttherapeutin Karen Betty Tobias wurde 1959 in Bad Kreuznach geboren. Heute lebt und arbeitet diese in Köln. Dort arbeitet sie unter anderem als Dozentin und leitet die Malschule für kreative Wege.

Die Künstlerin sieht Kunst als „einen Erfahrungsraum, der jedem offensteht“. Nach einer breit angelegten Ausbildung in unterschiedlichen künstlerischen Gattungen konzentriert sie sich auf Malerei und farbige Zeichnung. In ihrer unverwechselbaren Handschrift schafft sie fantasievolle Bilder (Skizzen, Zeichnungen, Gemälde), die von dem spannenden Verhältnis aus Beobachtung und Erfindung, Fläche und Linie, Realismus und Abstraktion leben.

Karen Betty Tobias versteht sich als „Hinschauerin“ – im Natur erforschenden, wie im spirituellen Sinne. Sie fasziniert die Kreativität der Evolution, deren Überfluss an Formen, Schönheit, Spiel und Freiheit. So kreist ihr künstlerisches Thema um die Begegnung von Mensch und Natur, und hier insbesondere die von Mensch und Tier. In ihren Plastiken, Bildern und farbigen Zeichnungen finden sich sowohl Aspekte von Realismus wie von Abstraktion, aus Individualität wird Universelles. Dem Betrachter begegnen Zitate aus Märchen und mythischer Fabelwelt. Je länger man schaut, blitzen aus der Tiefe der Bilder immer neue Aspekte der Wahrnehmung an die Oberfläche .

Karin Christoph

Karin Christoph lebt und arbeitet als freischaffende Künstlerin in Essen. Ihre künstlerische Ausbildung begann diese mit einem Diplomstudium Grafik-Design an der Ruhrakademie in Schwerte. 2014 erhielt die Künstlerin ihr Akademie-Diplom als freie Künstlerin und Meisterschülerin von der fadbk in Essen.

Seit einigen Jahren betreibt Karin Christoph ihr eigenes Atelier in Essen-Werden und ist als Seminarleiterin und Dozentin für verschieden Akademien tätig.

Leif Skoglöf

Leif Skoglöf wurde 1949 in Enköping, Schweden geboren. Sein künstlerischer Werdegang begann mit einer fünfjährigen Ausbildung an der Kunstakademie in Stockholm. Schon bald erhielt Leif Skoglöf ein Stipendium zur Yale University Sommerschool of Arts, USA. Weitere Stipendien folgten.

Seit 1983 lebt und arbeitet der Künstler in Wuppertal. Dort führt dieser seit vielen Jahren seine Malschule und übt eine rege Ausstellungstätigkeit aus.

Eine schwere Krankheit in der Vergangen und eine Feuer in seinem Atelier wurden zur Wegscheide in seinem Leben. Aus seinen eher dekorativen Arbeiten wuchsen nun Figuren und Farben,welche eine innere Wirklichkeit widerspiegelten.

In seinen Kursen für die geistreich-Akademie beeindruckt Leif Skoglöf mit seinen farbenfrohen Aquarellarbeiten und führt zudem in die Grundlagen der Zeichentechnik ein.

Mariana Gonzalez-Alberti

Lebt und Arbeitet in Dortmund, ist Mitglied der Dortmunder Gruppe.

Mariana González Alberti, die ihre Ausbildung als Malerin und Bildhauerin an der Kunstakademie in Buenos Aires absolviert hat

Ebenfalls ihrer Vorliebe für abstrakte Darstellungen verbunden: Mariana Gonzales Alberti. Die gebürtige Argentinierin mit Wohnsitz in Altena bemühte für ihre Präsentation gleich eine üppige Auswahl an Gemälden, Zeichnungen und Skulpturen, um der Jury ihre Vielseitigkeit zu demonstrieren.

Ausgehend von Stilleben, Portraits und Skulpturen entwickelt die 35-Jährige passgenaue Kopien, die durch einzelne präzise Veränderungen ihrer Form oder gezielte Abstraktion von Konturen nach und nach immer weitere Transformationsstadien durchlaufen.

Mechtild Runde-Witjes

Mechtild Runde-Witjes wurde 1965 in Münster geboren und absolvierte ein berufsbegleitendes Studium der Malerei in der Meisterklasse bei Andreas Durrer/Assenza-Malschule in Münchenstein (Schweiz). Sie lebt und arbeitet in Kerken am Niederrhein und unterhält seit 2003 ein eigenes Atelier, sowie eine Malschule.

Die abstrakten Arbeiten der Künstlerin bringen Gefühle in expressiven Formen zum Ausdruck. Lösung ist das generelle Thema ihrer künstlerischen Intention. Die Auseinandersetzung mit zwischenmenschlichen Beziehungen, sowie die Wahrnehmung der Naturzusammenhänge sind der Antrieb ihrer expressiven Arbeit.

Die Kombination von künstlerischer Ausdrucksstärke und bewusster Wahrnehmung emotionaler Vorgänge begeistern die Schüler der geistreich Akademie jedesmal auf’s Neue.

Mila Plaickner

Die etablierte Künstlerin Mila Plaickner wurde in Kroatien geboren und lebt und arbeitet im österreichischen Vorarlberg. In den Jahren von 1979 bis 1982 absolvierte die Künstlerin erfolgreich ihr Kunststudium und beschäftigt sich seitdem intensiv mit figürlicher Zeichnung und deren abstrahierter Malerei. Schnell avancierte die Künstlerin zur gefragten Vertreterin der “Neuen Figuration”.

Ergänzend zu ihrem Atelieralltag ist die Künstlerin als Dozentin für verschiedene Akademien in Österreich und Deutschland tätig.

Die Arbeiten der freischaffenden Grenzgängerin bewegen sich vornehmlich zwischen gegenständlichen und abstrakten Ausdrucksformen. Ihre Beschäftigung mit der Kunst ist vom Entstehungsprozess selbst geleitet und intuitiv. Dabei fokussiert sie ihre Arbeitsweise auf einen expressiven und gestischen Stil. Ihre Arbeiten sind sehr emotional und spielen mit Licht, Schatten und Farbe, um dramatische Kompositionen zu schaffen. Mila Plaickners Ölbilder zeigen oft unfertige Akzente und Details, welche den Schaffensprozess für den Betrachter sichtbar machen.

Die Kurse der Künstlerin für die geistreich-Akademie beschäftigen sich mit den Themen Figur und Raum, figürliche Abstraktion sowie Proportion und Portrait. Mit verblüffenden Techniken entstehen spannende Werke mit eindrucksvoller Bildsprache.

Nico

Monika Wex

Die Augsburgerin Monika Wex ist studierte Kunstpädagogin und war in den letzten 20 Jahren in etlichen Einrichtungen tätig – für einige Jahre klassisch an einem Gymnasium, vor allem aber bis heute an der Universität Augsburg, an der Freien Kunst Akademie Augsburg sowie an der Kunstakademie Bad Reichenhall.

Ihre Karriere als Künstlerin ist ebenso lang. Obwohl Monika Wex „erst“ seit 2004 ausschließlich als freischaffende Künstlerin tätig ist, ist sie schon ihr halbes Leben lang Mitglied im Berufsverband Bildender Künstler und hat sich bereits früh mit Zeichnungen, Gemälden, Plastiken und Objekten beschäftigt. Während ihr graphisches Werk zumeist durch eine farbstarke Abstraktion geprägt ist, bevorzugt die Künstlerin in ihrer plastischen Arbeit eine strenge, fast geometrische Form, bei der das dargestellte Objekt noch erkennbar bleibt.

Die Arbeiten, welche die sympathische Künstlerin in der geistreich-Akademie präsentiert, entwickeln sich prozesshaft. Das Erspüren des Malgrundes und der Materialien steht dabei im Vordergrund. Linie und Fläche stehen hier im Dialog, welcher dynamische und farbstarke Werke entstehen lässt.

Die freischaffende Künstlerin aus Kaiserslautern absolvierte ein Studium der Kunst, Germanistik und Kunstgeschichte (TU) in Karlsruhe bei Prof.Dr. Wolfgang Hartmann. Neben einer regen Ausstellungstätigkeit leitet die Künstlerin heute ihre eigene Malwerkstatt.

Das Wundern ist der Motor für Olmas Werke. Das Wundern über die eigene fragile Existenz ist so groß, dass dieses in den vielfältigen Arbeiten der Künstlerin seinen Ausdruck findet.

Die fröhliche Pfälzerin und mehrfach ausgezeichnete Künstlerin nutzt dazu die Malerei, Zeichnung, Fotografie und Objektarbeit.

Mit ihrer großen fachlichen Kompetenz, sowie ihrer mitreißenden Wissensvermittlung, begeistert sie unsere Schüler für die Eitempera-Malerei.

Sehen Sie selbst…

 

Patricia Cabaleiro

Die freischaffende Künstlerin Patricia Cabaleiro lebt und arbeitet auf zwei Kontinenten, in Köln und Singapur. Ihren künstlerischen Weg begann die Künstlerin mit einem Studium der Malerei in Brasilien und dem des Graphik Designs in Münster. Seit 2007 ist diese in ihrem eigenem Atelier in Singapur als Dozentin für abstrakte Malerei tätig. Hinzu kommen eine langjährige berufliche Tätigkeit in der Beratung für Künstler sowie als selbständige Referentin.

Die Arbeiten der Künstlerin vermitteln eine ansteckende Vitalität und Begeisterung für das Leben. Patricia Cabaleiro lebt von den Verbindungen, die sie mit anderen knüpft, und glaubt an Offenheit und Achtsamkeit. Ihre Motivation ist Akzeptanz und Verständnis; Hilfe und Stärkung des Einzelnen.

Ihre Werke möchten eine Einladung zum Innehalten aussprechen. Entschleunigen. Erst einmal tief durchatmen, immer ein Schritt nach dem anderem, da alles seine Zeit braucht. Dann wird die Leere ausgefüllt, das Problem gelöst, das Lassen zugelassen, die Freude geteilt und das Herz erfrischt.

 

Peter Feichter

Der österreichische Künstler Peter Feichter wurde 1956 in Klagenfurt geboren. Er widmet sich seit 1980 intensiv der Malerei und stellt seine Bilder erstmals 1985 in Kärnten aus. Ein Jahr später wird Peter Feichter in die Berufsvereinigung der Bildenden Künstler Österreichs aufgenommen. Bis heute haben seine Arbeiten in unterschiedlichen Einzelausstellungen im In- und Ausland Würdigung gefunden.

Peter Feichter lebt heute in Leonberg und betreibt seit dem Jahr 2000 am alten Marktplatz der Stadt seine eigene Galerie mit Workatelier. Daneben ist er seit 2004 als Buchautor und leitender Dozent von Workshops für expressionistische Acrylmalerei tätig.

In den 1990er Jahren erfolgt die Wandlung seiner zunächst impressionistischen Malerei hin zu einer expressiv-abstrakten Bildsprache. Statt naturalistischen Darstellungen steht die gegenstandslose Malerei im Vordergrund. Peter Feichter möchte bewusst reduzieren und trotzdem die Aussagekraft seiner Werke behalten. Dies meistert er durch expressive Farben, malerische Kombinationen und spielerisches Experimentieren mit seinen Arbeitsmaterialien. Peter Feichters Bilder haben eine außerordentliche Aussagekraft und bieten viel Raum für Interpretationen.

In der geistreich-Akademie begeistert der Künstler mit seinen Kursen der Extraklasse. Dessen emotionale, spontane und intuitive Arbeitsweise, machen seine Kurse zu einem kreativen Spektakel mit einzigartigen Ergebnissen.

Peter Feichter, ein Künstler, der mit der Farbe denkt

Peter Reitberger

Der freischaffende Künstler Peter Reitberger wurde 1955 in München geboren. Seit 1976 lebt und arbeitet dieser in Hamburg.
Seine Kindheit war aufgrund der beruflichen Tätigkeit seiner Eltern, durch wechselnde Lebensmittelpunkte in Australien, Afrika, Türkei, Frankreich und Deutschland geprägt.
Seinen Werdegang begann Peter Reitberger mit einem Studium der Freien Kunst an der Hochschule für bildende Künste in Hamburg.

2000 erhielt dieser einen Lehrauftrag an der Hochschule für angewandte Wissenschaften, Hamburg ( HAW ), an welchen sich eine Gastprofessur für die internationale Sommerakademie „Pentiment“ anschloss.

Seit vielen Jahren ist der Künstler als Dozent unter anderem für die HAW Hamburg tätig. Die Werke des etablierten Künstlers wurden in zahlreichen Einzel- und Gruppenausstellung präsentiert und zeigen den Erfolg seiner Arbeiten auf.

Das Hauptinteresse des Künstlers gilt zunächst der Ausdruckskraft der Farbe. Farbe vermittelt sich am überzeugendsten über die Fläche: zunächst entsteht eine erste Farbfläche, zumeist aus einem mutwilligen Impuls heraus, aus purer Lust auf eine bestimmte Farbigkeit oder ein bestimmtes Farbmaterial. Im nächsten Schritt reagiert Peter Reitberger auf diese erste Fläche mit einer weiteren, welche meist im komplementären Bereich liegt. Sowohl vom Farbwert als auch vom haptischen Charakter, und erzeugt so Spannung. Wo diese beiden Flächen aneinandergrenzen, entstehen materialbedingt Verwerfungen. Manchmal sind die Flächen so schmal, dass diese wie Linien erscheinen – es handelt sich jedoch immer um Flächen.

Nicht so sehr die Komposition von Ästhetik steht im Vordergrund als vielmehr die dialektische Entwicklung weiterer Farbfelder mit der Zielrichtung einer harmonisierenden Spannung. Eine “prozesshafte” Entwicklung des Bildes beginnt. Dabei steht die Gestaltung der Farbflächen immer in Bezug zur Autobiografie des Künstlers. Das Nebeneinander unterschiedlicher Farbflächen spiegelt die vielfältigen internationalen Wirtschafts- und Kulturräume wieder, in denen dieser aufwuchs. Lokalkolorit konkurriert mit schemenhaften atmosphärischen Erinnerungen an örtliche Gegebenheiten.

Petra Bergerhoff

Die vielseitige Künstlerin aus Glückstadt verfügt über ein breites Ausdrucksspektrum, welches von Malerei über Mixed Media bis hin zur Objektkunst reicht. So absolvierte Petra Bergerhoff ein Studium der freien Malerei an der privaten Kunstschule Beyes-Pulley. Ein weiteres Studium der Malerei, Druckgrafik und Illustration bei Charlotte Weiß und Gero Flurstück, folgte. Dieses schloss sie als graduierte Designerin ab.

Das zentrale Thema ihrer Kurse sind Monotypie und Mischtechniken, die sie in zahlreichen Varianten präsentiert . Dabei kommen unterschiedlichste Materialen wie Tusche, Acrylfarbe und Collagen zum Einsatz, die überraschende und farbstarke Werke entstehen lassen.

Ihre künstlerische Bandbreite findet auch in den Kursen der geistreich-Akademie seinen Ausdruck.

Heute arbeitet Petra Bergerhoff als freischaffende Künstlerin und Kunstlehrerin im Hamburger Raum.

Petra Klos

Petra Klos lebt und arbeitet als freischaffende Künstlerin in Blaichach im Allgäu. Ihre Ausbildung erhielt Petra Klos an der Europäischen Kunstakademie Trier, in einem Intensivstudium für Malerei, Zeichnung, Objekt und Druckgraphik, und an der Bad Reichenhaller Akademie. Sie ist seit 1994 freischaffende Künstlerin und Dozentin bei der Kunstakademie Allgäu, am Kloster Neustift (Italien) und an der Kunstakademie Allensbach. Als Mitglied im Berufsverband Bildender Künstler (BBK) Schwaben Süd stellt sie bei zahlreichen Messen und in Galerien aus. Der Plaidter Kunstpreis 2002 und öffentliche Ankäufe durch das Rathaus Polch, Koblenz, Pfronten sowie durch die Neue Pinakothek München zeigen den Erfolg ihrer Arbeit auf.

Stilistisch erinnern die Arbeiten von Petra Klos an die Malerei des Informellen. Ihre eigentlichen Kompositionen sind das Ergebnis eines vielschichtigen mentalen Entstehungsprozesses. Hier stellt Petra Klos organische Strukturen mit konkreten Farbflächen in Beziehung, die Räume schaffen, in denen sich der Betrachter bewegen kann. Dabei handelt es sich jederzeit um höchst differenzierte Kunst, die nicht einfach zu erfassen ist. Die Malerei von Petra Klos setzt vielmehr einen einfühlenden Betrachter voraus, der den von der Künstlerin gesetzten Spuren zu folgen bereit ist und sich ebenfalls mit Emotionalität und Intellekt auf die Bilder einlässt.

Für die geistreich-Akademie präsentiert Petra Klos abstrakte großformatige Materialbilder, bei denen Rost eine zentrale Rolle spielt. Mit einer selbsthergestellten Rostfarbe, erzeugt diese rostige Effekte ohne Oxidationsvorgang.

Ramona Hoffmann

Die etablierte Künstlerin Ramona Hoffmann aus Neustadt wurde 1972 in St.Ingbert geboren. Ihre künstlerische Ausbildung begann diese mit einem Studium im Fachbereich freie Kunst, an der Hochschule der Bildenden Künste Saar, Saarbrücken. Dieses schloss sie mit einem Diplom in Malerei, mit der Auszeichnung Meisterschüler ab.

Schnell eröffnete die Künstlerin ihr Atelier Ramona Hoffmann in Neustadt an der Weinstraße , in dem sie unter anderem, Kunstkurse für Kinder und Erwachsene leitet. Zudem ist Ramona Hoffmannn als Dozentin für die VHS St.Ingbert sowie für die Akademie Augsburg tätig.

Die Werke der anerkannte Künstlerin werden international in Einzel- und Gruppenausstellungen sowie in öffentlichen Sammlungen gezeigt. Inspiriert von Farbe und ihren Eigenschaften, schafft Ramona Hoffmann florale und abstrakte Gemälde in Acryl und Mischtechnik auf Leinwand. Ihre Arbeiten sind fröhlich und zeichnen sich durch leuchtende Farbpaletten aus Rosa, Grün und Orangen aus.

Auch bei den Schüler*innen finden die Arbeiten der sympathischen Künstlerin großen Anklang. Vorwiegend mit Acryl und Ölkreide schafft diese dynamische Werke mit leuchtender Farbigkeit, welche Mut machen, das Abenteuer Farbe zu wagen

Renate Linnemeier

Die freischaffende Künstlerin aus Düsseldorf studierte freie Grafik und Malerei an der FH Düsseldorf, unter anderem bei Professor Hans-Georg Lenzen und Professor Rudi Assmann und schloss dieses mit einem Diplom als Designerin ab.
Nach Beendigung des Studiums ist Renate Linnemeier bis heute als freischaffende Malerin, Grafikerin und Buchillustratorin tätig. Ihre umfangreiche Ausstellungstätigkeit erstreckt sich über Galerien in Deutschland, Benelux, Frankreich und Dubai.

Das Spektrum der vielseitigen Künstlerin reicht von Acryl und Ölmalerei, Collagen und Mixmedia auf Leinwand, Papier oder Objekten, bis hin zu experimenteller Fotografie.

Ihre Werke leben von der Spannung zwischen Material und Malerei, zwischen Fläche, Struktur und Linie. Dabei faszinieren sie die unterschiedlichen Strukturen und Materialien, die Ästhetik abgeblätterter Farbe, Spuren der Zeit. Wobei Renate Linnemeier die vielschichtigen, „gelebten“ Untermalungen selbst herstellt und so interessante, lebendige Untergründe für ihr Werk entstehen lässt.

Ricarda Aßmann

Die Gestalt-Soziotherapeutin und Filzkünstlerin Ricarda Aßmann wurde 1963 in Olpe geboren. Seit 2004 beschäftigt sich die Künstlerin mit Filz- und textilen Arbeiten, wobei diese einige Fortbildungen bei namhaften Künstler*innen im In- und Ausland absolvierte. An der Filzschule Oberrot schloss Ricarda Aßmann 2011 die Ausbildung zur zertifizierten Filzgestalterin ab.

Seit vielen Jahren arbeitet diese als selbständige Filzgestalterin/Filzkünstlerin, freie Dozentin, Autorin und Kuratorin. Zudem leitet die umtriebige Künstlerin, Workshops im eigenen Studio und in verschiedenen Bildungsinstituten im In- und Ausland. Ihre eigenen Arbeiten werden international ausgestellt und finden große Resonanz.

Ricarda Aßmann ist begeistert von Filz, weil er »wärmt wie eine liebevolle Umarmung«, lebendig, stark und belastbar ist. Sie erlebt diesen Werkstoff als verstofflichte Sprache der Hände und Seele. Durch ihre gestalttherapeutische Ausbildung schätzt die Künstlerin besonders das Gefühl beim Arbeiten mit Filz. Impressionen, Gedanken, Seelenlandschaften umzusetzen – elementare menschliche Emotionen sichtbar zu machen und sich so mit Lebensthemen auseinanderzusetzen.

Rita Zepf

Die Berlinerin Rita Zepf kann auf eine lange Dozenten- und Ausstellungstätigkeit zurückblicken. Auch in ihrer eigenen Spezialschule für Textilgestaltung führt diese Künstler*innen, sowie Laien, in die Kunst des textilen Gestaltens ein.

Schon sehr früh begeisterte sich die freischaffende Textilkünstlerin für das Nähen im Allgemeinen und der textilen Verarbeitung.

Zunächst absolvierte Rita Zepf eine dreijährige Ausbildung an der Schule für Textilgestaltung und erlernte so das Handwerk von der Pike auf. Doch der sehr technisch orientierte Weg ließ nur wenig Raum für das gestalterische Potential der Künstlerin.

Nach und nach entwickelte diese ihren ganz eigenen Stil, bis sie das freie Nähen für sich entdeckte und diese Technik perfektionierte. Rita Zepf ist eine Meisterin, wenn es um “das Malen mit der Nähmaschine” geht.

Mit Linien, Formen, Typographie-Elementen und figürlichen Motiven entwickelt Rita Zepf einzigartig filigrane Kunstwerke mit individuellem Ausdruck.

Robert Süess

Robert Süess ist freischaffender Künstler, Galerist, Buchautor und Lebensberater aus der Schweiz. Seit vielen Jahren arbeitet dieser als Dozent für experimentelle Malerei an bekannten Akademien im deutschsprachigen Raum Europas.

Wichtige Werkzeuge seiner Kreativität sind Linien, Flächen und Formen. Spielerische Gesten und spezielle Mischtechniken lassen Arbeiten mit starken physischen Elementen sowie üppigen Farben entstehen, welche die Schönheit, aber auch das Chaos des Lebens widerspiegeln.

Seine vielschichtigen Arbeiten entstehen aus der Fülle heraus und zeugen von der grundlegenden Freude des Erschaffens.

Sabine Kinder

Schon immer war das kreative Gestalten ein Anliegen der Augsburger Künstlerin. Zunächst führte Sabine Kinders Weg in den Bereich der Inneneinrichtung und Dekoration, an den sich eine intensive Fortbildung und Auseinandersetzung mit Malerei, Zeichnung und verschiedenen Drucktechniken anschloss.

Heute arbeitet die vielseitige Künstlerin an verschiedenen freien Kunstakademien und ermutigt Ihre Schüler neue Wege zu gehen.

In der geistreich Akademie begeistert sie mit ihren experimentellen und vielseitigen Arbeiten. Ob Drahtobjekte auf Leinwand, Drucktechniken oder Papierkunst mit der Nähmaschine – Sabine Kinder ist ein Garant für überraschende und ausdrucksstarke Kunst, welche der Kreativität keine Grenzen setzt.

Sigrid Spee

Sigrid Spee wurde in Viersen geboren und ist am Niederrhein aufgewachsen. Seit einigen Jahren arbeitet sie in Düsseldorf und Willich. Nach 20 Jahren Herausforderung an der Börse entschied sie sich, den Schwerpunkt auf ihre andere Leidenschaft, die Kunst zu verlegen. Gemeinsam mit der Künstlerin Astrid Puttins, führt sie seit mehreren Jahren die Kunstwerkstatt am Niederrhein.

Seit 1994 ist Sigrid Spee künstlerisch tätig und setzt sich seither intensiv mit verschiedenen Maltechniken auseinander. Ihren künstlerischen Ausdruck hat sie in zahlreichen Weiterbildungen an freien Kunstakademien und in Seminaren erweitert. Zudem war die Künstlerin langjährige Assistentin in der Hofwerkstatt von Gabriele Musebrink.

Sigrid Spees Arbeitsweise zeichnet sich durch deren Vielfalt aus. Häufig arbeitet diese mit der Sprache von Textur und Struktur, welche sie mit unterschiedlichsten Materialien entwickelt. Dabei kommen neben Farbpigmenten auch Sumpfkalk, Sand oder Bitumen zum Einsatz. Schicht für Schicht entwickeln sich kraftvolle Werke mit besonderer Bildsprache.

Sonja Schmid

Die Schweizer Malerin Sonja Schmid ist 1955 in Zürich geboren. Heute lebt sie als freischaffende Künstlerin in Wil SG, wo sie ihre abstrakten Werke kreiert, welche durch zahlreichen Aufenthalte in Italien, Afrika, Russland oder Sri Lanka inspiriert sind.

Seit über 30 Jahren skizziert, malt und reflektiert Sonja Schmid auf Leinwand, Papier und Holz. Sie beherrscht die verschiedensten Techniken und entwickelt ihren Stil aufgrund ihrer Experimentierfreudigkeit stetig weiter. Ganz wichtig sind ihr neben den Farben, die Formen.  Es reicht ihr nicht den Zufall spielen zu lassen, sondern sie geht gerade in der Abstraktion den Formen nach.

Auch in der geistreich Akademie begeistert Sonja Schmid mit ihren experimentellen Arbeiten.

Stefan Wehmeier

Der freischaffende Künstler Stefan Wehmeier wurde 1955 in Köln geboren und begann seine berufliche Laufbahn zunächst mit einer Lehre als Kunstschmied in München. Nach der Absolvierung einer Bühnenbildhospitanz am Theater am Goetheplatz in Bremen, führte ihn sein künstlerischer Weg an die Akademie für das Graphische Gewerbe in München. Bis heute ist Stefan Wehmeier als Dozent für Malerei und Druckgraphik an verschiedenen Akademien und Bildungseinrichtungen in Deutschland und Österreich tätig.

Der Arbeitsschwerpunkt des künstlerischen Schaffens von Stefan Wehmeier liegt in den Bereichen Malerei, Zeichnung und Druckgrafik. Thematisch beschäftigt er sich mit Landschaften und Natur. Seine Arbeiten entstehen in einem vielschichtigen Prozess. Fast alle Arbeiten Stefan Wehmeiers wirken zunächst wie gestisch-spontane Zeugnisse erlebter Natureindrücke. Die landschaftliche Inspiration ist spürbar, ohne dass der Künstler eine konkrete Gegenständlichkeit vorgibt. Es geht also weniger um eine Präsentation der Dinge in ihrer konkreten Wirklichkeit, sondern vielmehr um die Möglichkeit Vielschichtigkeit innerhalb eines Bildwerks zu erreichen. Das Ergebnis ist ein malerisch-ästhetisch geschaffener abstrakter Raum, der so wirklich erscheint wie die Natur.

In Stefan Wehmeiers Kursen für die geistreich Akademie begeistert dieser mit seiner besonderen Technik des Zeichnens und Malens lediglich mit Ölstick und Ölkreide. Seine Werke überzeugen mit leichter und filigraner Linienführung, sowie dynamischer Bildsprache.

Stefanie Ramsel

Stefanie Ramsel wurde 1982 in Paderborn geboren und studierte von 2003 bis 2008 Design an der Fachhochschule in Münster. Von 2011 bis 2012 arbeitete sie als Produktdesignerin für Leonardo. 2013 gründete sie das Studio “MORE” und ist seitdem als freischaffende Künstlerin tätig.

Stefanie Ramsel beschreibt sich selbst als „Desartist“, eine Mischung aus Designerin und Künstlerin. Ihr künsterisches Spektrum umfasst Collagen, Illustrationen und Designentwürfe, welche Geschichten zwischen Sehnsucht und Humor erzählen. Die Ideen und das Material dafür sammelt sie auf Reisen mit ihrer Kamera und einem Skizzenbuch.

Ihre Kurse in der geistreich Akademie beschäftigen sich mit der Collagetechnik anhand von Fotovorlagen und erlauben ein sehr freies und kreatives erarbeiten ganz persönlicher Motive.

Steffen Rolla

Ist einer der Gründer der geistreich Akademie und seit fast 30 Jahren kreativ tätig. Als gelernter Kameramann, Cutter und Art Direktor interessiert er sich für die Themen Bildaufbau und Bildkomposition.

Ulla Schönhense

Die Dortmunder Künstlerin Ulla Schönhense ist seit dem Jahr 2004 als freischaffende Künstlerin und Dozentin tätig. 2006 erweiterte sie ihre künstlerische Ausbildung im Bereich der Malerei, bei dem russischen Maler und Grafiker Wladimir Kalistratow in Dortmund. Heute führt die Künstlerin ihr eigenes Atelier und beschäftigt sich intensiv mit der modernen Acrylmalerei, insbesondere mit den Themen der gegenständlichen, abstrahierten Malerei – (Stadt-) Landschaftsmalerei, Menschen, Tiere, sowie mit informeller, experimenteller Malerei und Mixed-Media.

Ulla Schönhense experimentiert dabei mit verschiedensten, teils auch unorthodoxen Materialien und kombiniert diese mit meist intensiver Farbigkeit. Ihre Bilder sind dabei nicht das Resultat einer im Detail vorausschauenden, gestalterischen Planung. Die Ergebnisse sind im Gegenteil, auf den gelenkten Zufall aufgebaut.

So entstehen farbintensive und stimmungsvolle Werke mit abstrakter Figuration

Ulrike Int-Veen

Ulrike Int-Veen wurde 1956 in Bottrop geboren. Nach einem Lehramtsstudium in Essen wandte sich die Künstlerin dem Studium der Malerei zu. Dieses schloss sie an der Novalis Hochschule in Kamp-Lintfort ab. Danach führte Ulrike Int-Veen ihr eigenes Atelier und arbeitet bis heute als freischaffende Malerin und Dozentin in Dinslaken.

Ulrike Int-Veens Werke zeigen die Vielfalt der Ausdrucksmöglichkeiten, welche die Sprache der Farbe bietet.

Die Farbe wird sowohl zum Ausdrucksmittel als auch zum Motiv. Der Schwerpunkt ihrer künstlerischen Arbeit ist es, die Merkmale und spezifischen Eigenarten der Farben zu erleben und in Malerei umzusetzen.

Zitat:”Malerei ist das sichtbar gemachte Gespräch zwischen Malerin und Bild,
welches zeigt, was Worte nicht ausdrücken können.”

Ute Hoeg

Ute Hoeg wurde 1954 in Unna geboren. 2006 beendete diese ihr Studium der Grafik und Malerei in Bochum. Nach zahlreichen Fachfortbildungen bei namenhaften Künstlern, wurde sie Assistentin und später Dozentin an der Kunstschule-Musebrink in Essen.

Sich selbst verstehen, das ist der Antrieb hinter den oft zarten, jedoch ausdrucksstarken Arbeiten der sympathischen Künstlerin aus Dortmund.

Mit Materialien wie Baumaterial, Beizen, Tuschen, Aquarellfarben und Stiften zeichnet die Künstlerin Momentaufnahmen des Lebens.

Das Eigenleben des Materials läßt auf einen Sinn vertrauen. Stellvertretend für die eigenen, oft überraschenden Erlebnisse und Entwicklungen.

Künstlerische Ausdruckskraft, sowie der spielerische Dialog mit dem Geschehen auf dem Malgrund, machen die Arbeiten von Ute Hoeg zu einem ganz besonderen visuellen Erlebnis.

Voka